Entstehung einer Syrisch-Orthodoxen Gemeinde in München. Die bayrische Landeshauptstadt hat nach vielen Jahren wieder eine Syrisch-Orthodoxe Kirchengemeine. Die Zahl der Syrisch-Orthodoxen Gläubigen ist in den letzten Jahren nicht zuletzt durch die Zunahme der Flüchtlinge, bedingt durch den Krieg im Nahen Osten, stark angewachsen. Aus diesem Grund wurde von Suleyman Gevriye und Al Sabbagh die Gründung einer eigenen kirchlichen Gemeinde angestrebt. Zusammen mit der Unterstützung von Pater Moser und Dr. Florian Schuppe von der katholischen Kirche und dem Leiter des Arbeitskreises Flüchtlinge des Zentralrates Orientalischer Christen in Deutschland, Paulus Kurt, wurde die Idee innerhalb eines Zeitraumes von ca. 8 Monaten umgesetzt. Abuna Issa Gharib stellt sich hierfür zur Verfügung um die Messe zu zelebrieren. Die Gemeinde hat bereits 250 Mitglieder. Im Beisein der Vorstände des Zentralrates Orientalischer Christen, sowie vielen anderen Mitgliedern des ZOCD wurde die erste Messe gefeiert.