Malfono Zedan Barsom geht zu Anfang über die Geschichte der Stadt Qamishly ein. Er erklärt wie mit der Zeit die Stadt aufgebaut worden ist und dass die Assyrer eine große Rolle dabei gespielt haben.
Was sind Pfadfinder und wann wurden sie gegründet?
Ein Pfadfinder ist ein Mitglied einer internationalen, religiös und politisch unabhängigen Erziehungsbewegung für Kinder und Jugendliche, die Menschen aller Nationalitäten und Glaubensrichtungen offen steht. Ziel der Pfadfinderbewegung ist die Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen können.
Die ersten Pfadfinder wurden 1907 von Robert Stephenson Smyth Baden-Powell einem britischen General gegründet.
Als Symbol dient eine Burbonische Lilie, eine stilisierte Schwertlilienblüte. In vielen Verbänden weltweit wie auch im Zeichen der World Organization of the Scout Movement (WOSM) sind die zwei fünfzackigen Sterne, die mit ihren insgesamt zehn Spitzen für die zehn Regeln der Pfadfinder stehen. Die Lilie selbst gilt als Symbol der Reinheit und des Friedens, die drei Spitzen stehen für die drei Punkte des Pfadfinderversprechens. Das umgebende Seil mit dem Weberknoten symbolisiert den Zusammenhalt aller Pfadfinder weltweit.
Die 10 Regeln der Pfadfinder
In Qamishly gründete 1936 Malfono Shikri Jarmakli die ersten Assyrischen Pfadfinder (Boduke) mit ca. 40 Jugendlichen.